Troubleshooting per Videoanalyse
Prozessoptimierungen durch High-Speed Kamerasysteme
Schneller als das Auge
Mit unserem High-Speed Kamerasystem können Sie Ihre Prozesse auf die Millisekunde genau beobachten, analysieren und optimieren.
In der Industrie sind Prozessabläufe häufig extrem schnell und komplex und daher mit unseren Sinnen nicht mehr zu erfassen. Aber was das menschliche Auge nicht mehr sieht, das kann ein High-Speed Kamerasystem noch sehr genau erkennen.
Geschwindigkeiten von bis zu 3000 Bildern pro Sekunde sorgen für professionelle Hochgeschwindigkeitsaufnahmen – bei Bedarf aus mehreren Perspektiven.
Anwendungsfelder
Prozessoptimierung, Kostenoptimierung, Fehleranalyse und Produktivitätssteigerung ...
... in der Fertigung, in der Montage und in allen anderen Produktionsbereichen, in denen die Produktivität vom reibungslosen Zusammenspiel extrem schneller Elemente abhängt.
Die Abläufe in der Produktion sollten kontinuierlich verbessert werden. Vorraussetzung dafür ist, die genauen Abläufe bis ins Kleinste zu kennen.
Um aus diesem genau definierten Istzustand effizientere Resultate zu erzielen, kommen unsere High-Speed Kameras zum Einsatz. Nachhaltiges und planbares Wachstum stehen hier im Mittelpunkt.
Ergonomisch optimierte Arbeitsplätze sind notwendig, um die Effizienz des Arbeitssystems im Allgemeinen zu erhöhen und um die Belastung der einzelnen Mitarbeiter im Besonderen zu reduzieren.
Durch den dokumentierenden Einsatz von High-Speed Kameras in den Bereichen Aufgabenanalyse, Bedingungsanalyse und Anforderungsanalyse werden wichtige analytische Erkenntnisse ermöglicht, mit deren Hilfe Wertschöpfung und Qualität gezielt angehoben werden können.
Herstellungsprozesse oder Produktionsprozesse bilden den Schwerpunkt betrieblicher Leistungen. Ein Produktionsprozess ist eine standardisierte Fertigungsmethode, mit der in einem Industriebetrieb durch maschinelle und/oder manuelle Verarbeitung von Materialien (Rohstoffe, Bauteile) hochwertige Produkte hergestellt werden.
In der Digitalisierung stehen die Hersteller vor der enormen Herausforderung, Herstellungsprozesse zu optimieren und die Produktqualität zu verbessern.
Bei der Festlegung und Dokumentation dieser Standards können High-Speed Kameras zum Einsatz kommen.
Bei der Optimierung von Arbeitsabläufen besteht die Aufgabe darin, die Geschäftsprozesse zu überdenken und grundsätzlich neu zu gestalten. Durch diese Optimierungen lässt sich die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens erhöhen – bei geringeren Kosten und besserer Qualität.
Es sollten neue Prozessabläufe festgelegt werden, Durchlaufzeiten reduziert, der Materialeinsatz optimiert und damit die Ausbringung erhöht werden. Hier können High-Speed Kameras zum Einsatz kommen.
Der Erfolg der Optimierungsmaßnahmen lässt sich anhand von Prozesskennzahlen und einem geeigneten Prozesscontrollings bewerten.
Störungen sind immer und für jedes Unternehmen mit zusätzlichen Kosten verbunden. Oberstes Ziel ist es, Störungen so schnell wie möglich zu erkennen und sofort die geeigneten Maßnahmen zur Behebung einzuleiten.
Nach dem Beheben der Störung beginnen die Analyse und die Dokumentation. Alle Vorfälle bedürfen einer genauen Untersuchung und systematischer Bewertung, nur so können Fehler und Störungen aufgedeckt werden. Es werden dann Maßnahmen für die Fehlervermeidung erarbeitet. Hierfür werden High-Speed Kameras eingesetzt.
Dadurch können langfristig Störungen vermieden werden.
Schraubverbindungen sind die wichtigsten lösbaren Verbindungen im Maschinenbau. Unterschiedliche Kräfte wirken an Mutter und Schraube: Beim Anziehen der Mutter verlängert sich die Schraube, die Mutter wird axial gestaucht und die Verformung führt dazu, dass die Gewindegänge die Kräfte nicht gleichmäßig aufnehmen.
An dieser Stelle ist es wichtig, den Prozess der Schraubverbindung in der Fertigung zu überwachen und die Daten für Analysezwecke zu dokumentieren, um Fehler zu vermeiden. Hier kommen High-Speed Kameras zum Einsatz.
Fügen ist das Zusammenbringen von zwei oder mehreren geometrischen Bauteilen, auch mit formlosen Stoffen (Klebstoff). Die Fügeverbindung soll die gleichen Anforderungen wie eine Schraubverbindung erfüllen. Auch hier sollten die meist vollautomatischen Abläufe in den Fertigungsstraßen beim Vorbereiten, beim Fügeprozess selbst und bei der Nachbehandlung ständig überwacht und optimiert werden. Hierfür kommen ebenfalls High-Speed Kameras zum Einsatz.
Die Produktion steht im Wandel. Es ist eine große Herausforderung für die Zukunft, die flexiblen Industrie 4.0-Abläufe von hoher Qualität und nötiger Standardisierung einzuführen.
Bei der Fließfertigung werden die Betriebsmittel nach dem Produktionsablauf aufgestellt. Der Produktionsprozess wird in einzelne Arbeitsschritte aufgeteilt und die Maschinen und Arbeitsplätze werden so angeordnet, dass die Abläufe in der Produktion optimal funktionieren. Die Produktionslinie wird in Abschnitte und Takte unterteilt, damit alle Details exakt geplant und getestet werden können.
Hier kommen High-Speed Kameras zum Einsatz.
Bei der Ermittlung von Prozesszeiten unterscheidet man Istzeiten, tatsächlich von Mensch und Betriebsmittel gebrauchte Zeit, und Sollzeiten, aus Istzeiten gebildete Zeiten für geplante Prozesse.
Immer mehr Unternehmen stellen fest, dass die Kernaufgaben des Unternehmens – Planen, Steuern und Kontrollieren – ohne korrekte, genaue und nachvollziehbare Zeitdaten nicht erledigt werden können. Unterschieden wird zwischen Prozessdurchlaufzeit und Prozesszeitbedarf. Um Zeitdaten für die Arbeitsplanung und -steuerung bereitstellen zu können, ist es erforderlich, alle Abläufe zeitlich zu analysieren und zu bewerten.
Hier kommen High-Speed Kameras zum Einsatz.
Mit zunehmender Globalisierung und Vernetzung erhöhen sich die Prozessgeschwindigkeiten und führen zu vermehrten Technologie- und Produktneuerungen mit den Zielen :
- perfekte Prozesssynchronisation
- geringe Durchlaufzeit und Bestände
- hohe Kundenzufriedenheit einschließlich Liefertreue
Die größte Herausforderung in der Produktion stellt die Synchronisierung der Prozesse miteinander dar. Die Synchronisation der Prozesse besteht darin, dass ein Prozess auf ein Ergebnis warten muss, das von einem anderen Ereignis ausgelöst wird.
Auch in diesem Zusammenhang kommen High-Speed Kameras zum Einsatz.
Von Verschwendung spricht man, wenn Ressourcen unnötigerweise und nicht nutzbringend verbraucht werden. In jedem Unternehmen lassen sich Beispiele für die verschiedenen Arten der Verschwendung finden, wobei die Gewichtung immer unterschiedlich sein kann. Die Verschwendungsarten zu kennen hilft, diese in den Prozessen zu erkennen. Denn das ist eine Grundvoraussetzung für die komplette Beseitigung bzw. Reduzierung der Verschwendungen.
Verschwendung wird grob zwischen sieben Verschwendungsarten unterschieden:
- Transport
- Bestände
- Bewegung,
- Warten,
- Überproduktion
- Falsche Technologie
- Ausschuss / Nacharbeit
Die Verschwendungsarten sind stark voneinander abhängig, das heißt, eine Verschwendungsart kann eine andere verursachen. So führt z.B. die Überproduktion zu erhöhten Beständen, das wiederum führt zu Mehraufwendungen für Transporte.
Die Verschwendungsanalyse ist die Ausgangslage für eine unfangreiche Optimierung der Fertigungsprozesse
und sollte sorgfältig durchgeführt und dokumentiert werden.
Hier kommen dann High-Speed Kameras zum Einsatz.
Auf Basis der CAD-Bauteil-Daten werden Methodenkonzepte, 3D-Methodenpläne, Ziehanlagen und Streifenbilder für Werkzeuge unterschiedlicher Größe entwickelt.
Die Fertigungsplanung und Methodenplanung liefert folgende Entwicklungsschritte:
- Simulation und Machbarkeitsstudie der einzelnen Werkzeugstufen
- Prüfung von Form und Material
- Ziehanlagen und Wirkflächen
- Streifenfolgen-Pläne
- Überwachung der Konstruktion aller Werkzeuge oder Werkzeugsätze
Es ist erforderlich, sämtliche Schritte der Prozessentwicklung zu prüfen, zu optimieren und zu dokumentieren, bis zur Produktion von Nullserien und der Einarbeitung in den Pressen beim Kunden.
Bei allen beweglichen Prozessen wie Simulationen, Werkzeugerprobung, Einarbeitung in der Presse bis zum Serienanlauf kommen High-Speed Kameras zum Einsatz.
Die Materialwirtschaft umfasst im Unternehmen alle Maßnahmen der Planung, der Durchführung und Kontrolle der Materialbeschaffung, die Materiallagerung, die Materialverteilung und die Materialentsorgung. Der Materialfluss ist sehr wichtig im Produktionsunternehmen. Aus Material entstehen Produkte. Erst wenn diese Produkte verkauft sind, kann das Unternehmen ihre Kosten decken. Es kommt darauf an, Material schnell und direkt zwischen den notwendigen Wertschöpfungsschritten zu bewegen. Optimale Materialmenge bedeutet minimale Kosten – keine Verschwendung.
Es sollten alle Methoden zur innerbetrieblichen Materialflussoptimierung in den Fertigungsbetrieben angewendet werden. Bei der Materialstandardisierung und der Materialflussoptimierung und der Umsetzung im Betrieb einschließlich der Dokumentationen kommen High-Speed Kameras zum Einsatz.